ICC

INTERCULT CONNECTED CAMPUS

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Die Bevölkerung in der EU altert schnell. In vielen Branchen wird die Sicherung des Fachkräftebedarfs daher eine große Herausforderung für die Unternehmen darstellen. Folglich wird die Zahl der Arbeitnehmer, die in den nächsten Jahren aus dem Arbeitsmarkt ausscheiden, deutlich höher sein als die Zahl der neuen Arbeitnehmer.

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass Senioren über 50, die weiterhin arbeiten, sozial aktiv und gesund bleiben. Außerdem verfügen die über 50-Jährigen über viel Erfahrung und Know-how und können zum Erfolg ihrer Arbeitgeber beitragen.

Senioren über 50 werden ermutigt, ihre Aktivität auszuweiten, aber gleichzeitig sind sie in Situationen gefangen, in denen die Arbeitgeber eine Karriereplanung unmöglich machen, sowohl was die Aufrechterhaltung der Beschäftigung als auch was die Einstellung betrifft. Sie sind stärker von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht, und die 60- bis 64-Jährigen haben eine geringe Beteiligung an der wirtschaftlichen Entwicklung.

Studien und Erhebungen haben gezeigt, dass die über 65-Jährigen oder die "Ruheständler" bereit sind, in Teilzeit zu arbeiten oder sich beraten zu lassen, wodurch die "Lücke" im Angebot an qualifizierten Arbeitskräften eindeutig geschlossen werden könnte.

Andere Untersuchungen, die sich auf die Bewertung der Rolle des Unternehmers beziehen, legen nahe, dass die Selbstständigkeit von Senioren ihr Selbstwertgefühl stärkt und sie motiviert, neue Aufgaben zu übernehmen und diese gut zu erfüllen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung von Senior*innen bei gleichzeitiger Förderung des Unternehmertums viele Vorteile mit sich bringt.

Über

Überall in Europa altert die Bevölkerung mit einer enormen intellektuellen Kapazität, einer enormen Erfahrung in verschiedenen Tätigkeitsbereichen, die jedoch mit einem schikanösen Management des Endes der beruflichen Laufbahn konfrontiert ist, das die Beschäftigungsfähigkeit der Senior*innen nicht fördert. Wir sind der festen Überzeugung, dass es an der Zeit ist, den Senioren Bildungsressourcen und -instrumente zur Verfügung zu stellen, damit sie sich diesem digitalen Wandel stellen und ihn bewältigen können.

Zielsetzung

Mit dem Projekt SENEXIA wollten wir die Diskriminierung aufgrund des Alters bekämpfen, indem wir pädagogische und innovative Lösungen zur Förderung des "Zugangs zur Ausbildung" für die Beschäftigung von Senior*innen und zum Unternehmertum entwickelten.

Spezifische Zielsetzungen

Mit dem Projekt SENEXIA wollen wir:

gegen den Analphabetismus von Senior*innen vorgehen und die Nutzung digitaler Hilfsmittel verbessern, um dieser Bevölkerungsgruppe mehr Autonomie zu ermöglichen

Senioren dabei helfen, Hindernisse beim Zugang zu neuen Chancen zu überwinden

die potenzielle Quelle von Altersdiskriminierung bekämpfen

Ressourcen

Das ICC-Projektteam wird Folgendes erstellen

Schulungsprogramm zur Verbesserung der digitalen Kompetenzen von Ausbildern und Sozialarbeiter*innen

Dieses Programm wurde entwickelt, um den digitalen Wandel zu unterstützen
  •  Modul 1: Digitale Werkzeuge: Einführung in das Spektrum der digitalen Werkzeuge, die zur Unterstützung von Lernenden mit Migrationshintergrund zur Verfügung stehen
  • Module2: Digital Strategies: Introduction to gamification, challenged-based learning and samples of free tools that embed these strategies
  • Module3: Motivating and Supporting Learners
  • Module4: Introduction to the Toolkit of Interactive Infographics for learners
  • Module5: Cultural Awareness and Intercultural dialogue
  • Module6: Cultural Mediation (opportunities and challenges) and how to manage this in the classroom

Interaktives Infografik-Kit

Die Infografik-Ressourcen sind interaktiv und erfordern einige digitale Kenntnisse, da sie über die Online-Plattform verfügbar sind. Die Ausbilder werden den Begünstigten helfen, das Online-Material zu nutzen.

Mooc-Plattform zur Stärkung der digitalen Kompetenzen von Senior*innen als Unternehmer*innen

Die ICC-Lernplattform für fördert eine integrative digitale Lernumgebung, die neue Lern- und Schulungstechnologien nutzt. Alle Lernressourcen und Schulungsmaterialien sind auf dem ICC MOOC verfügbar

Mooc-Plattform zur Stärkung der digitalen Kompetenzen von Senior*innen als Unternehmer*innen

Alle Lernressourcen und Schulungsmaterialien werden auf dem SENEXIA MOOC verfügbar sein unter
Partner
The proposed model for improving digital and entrepreneurial skills of seniors in the SENEXIA project is being developed in 6 EU member states: France, Germany, Ireland, Greece, Bulgaria, Finland.

Générations Solidaires Val d'Oise 95

GSVO 95 ist ein Verein, der im Juni 2010 mit dem Ziel gegründet, sich für die Solidarität zwischen den Generationen und für die nachhaltige Entwicklung des Departements Val-d'Oise einzusetzen. Die Hauptaktivitäten von GSVO 95 sind generationenübergreifende soziokulturelle Lernaktivitäten, die die soziale Integration verschiedener Zielgruppen fördern sollen. Durch gemeinsame Schulungen, Workshops und soziokulturelle Aktivitäten fördert GSVO 95 die soziale Vielfalt, Toleranz und Gleichheit.

Spectrum Research Centre CLG

Das Spectrum Research Centre (SRC) wurde 2017 gegründet, um junge Akademiker*innen dabei zu unterstützen, ihre Forschung in die Praxis umzusetzen. Das SRC wurde speziell auf Wunsch lokaler sozialer und akademischer Forscher*innen und Doktoranden gegründet, die einen lokalen Bedarf an einem Raum erkannten, in dem Forschungshypothesen und -ergebnisse durch lokale Aktionen validiert werden können. Zu Beginn wollte SRC Akademiker*innen bei ihren Forschungsaktivitäten unterstützen; mit dem Wachstum des Unternehmens ist es nun jedoch auch das Ziel, Akademikern die Möglichkeit zu geben, ihrer Forschung eine europäische Perspektive zu geben.

Website: https://spectrumresearchcentre.com/

INTEGRA FILDER E.V.

INTEGRA Filder e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Integrationsarbeit von und für Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in Filderstadt und in der Region Stuttgart leistet - unabhängig von Herkunft, Kultur und Religion. Der Schwerpunkt liegt auf der Bildungsarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit speziellen Angeboten für Frauen. Das Angebot umfasst ein breites Spektrum von niedrigschwelligen bis hin zu tertiären Bildungsangeboten in den Bereichen Sprache, Kultur, Pädagogik, Gesundheit, Empowerment, soziale Teilhabe, Ökologie, Klima- und Umweltschutz sowie Kunst. Der Verein arbeitet in einem großen Netzwerk mit Partnern, Organisationen und Vereinen unterschiedlicher Ausrichtung zusammen. INTEGRA fungiert als Koordinator und Partner von europäischen Projekten. Von besonderer Bedeutung ist uns der vertrauensvolle Kontakt zu den Einheimischen, sowohl der zugewanderten als auch der alteingesessenen Bevölkerung, deren Begegnung im Rahmen unserer Angebote ermöglicht und nachhaltig gefördert wird. Großer Wert wird darauf gelegt, die Angebote auf die Bedürfnisse der Menschen abzustimmen und Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen gemeinsam zu realisieren. Die Qualität der Arbeit steht dabei im Mittelpunkt. Weitere Informationen unter

KU TU EOOD

KU TU EOOD ist eine Marketing- und Kommunikationsagentur und -beratung, die sich auf die Entwicklung von attraktiven Marketing-, Kommunikations- und Werbeprodukten für eine Vielzahl von Organisationen und Sektoren konzentriert. Das Unternehmen beteiligt sich auch an europäischen Kooperationsprojekten zur Bereitstellung von nicht-formalen Bildungsangeboten für verschiedene Zielgruppen in den Bereichen Sprachunterricht und -lernen, Integration von Migranten, aktive Staatsbürgerschaft, Förderung von Toleranz, Antidiskriminierung und Integration von Randgruppen, Erleichterung des Zugangs zum und der Integration in den Arbeitsmarkt usw.

Website: www.kutu-bg.eu
Contact person: Raya Stanachkova, office@kutu-bg.eu

ALIANCE LEKTORU a KONZULTANTU

INICIATIVAS DE FUTURO PARA UNA EUROPA SOCIAL COOP V

"Iniciativas de Futuro para una Europa Social" (IFESCOOP) ist eine gemeinnützige Genossenschaft, die mit der regionalen und lokalen öffentlichen Verwaltung (Regionalregierung und Stadtverwaltungen), den Sozialpartnern (Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden) sowie vielen anderen Einrichtungen und Organisationen in verschiedenen Bereichen zusammenarbeitet, vor allem im Bereich der Erwachsenenbildung und der Berufsausbildung. IFESCOOP bietet Berufsbildung für verschiedene Zielgruppen an, wobei bestimmte benachteiligte Gruppen wie Migranten, Frauen, benachteiligte Menschen usw. Vorrang haben. Auf europäischer Ebene fördert und entwickelt "Iniciativas de Futuro para una Europa Social" internationale Projekte im Rahmen der Programme der Europäischen Union.
At European level, “Iniciativas de Futuro para una Europa Social“ promotes and develops international projects within the framework of the programs of the European Union.

Website: www.ifescoop.eu
Contact person: Fernando Benavente fernandoifes@gmail.com

ANKAA

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Veranstaltungen und Workshops

Pilotveranstaltung

Eine lokale Arbeitsgruppe in jedem Partnerland wird das Schulungsprogramm (PPR1), die Infografiken (Ressourcen (PPR2) und die MOOC-Lernplattform (PPR4) testen und validieren, um die Aspekte des Schulungsprogramms zu bewerten, die verbessert und/oder modifiziert werden könnten, und um festzustellen, wie sie den Zielen der Projektergebnisse entsprechen.

ICC National Seminars

Bei diesen Veranstaltungen werden die Ressourcen und Bildungsmaterialien des ICC-Projekts vorgestellt und mit einem sehr unterschiedlichen Publikum geteilt, das sich aus Vertretern lokaler Organisationen und Verbandseinrichtungen, lokalen Behörden, Erwachsenenbildungseinrichtungen, Projektbegünstigten, Migranten und Sozialarbeitern zusammensetzt. Diese operativen Seminare werden vor Ort in Frankreich, Spanien, Bulgarien, Deutschland, Irland und der Tschechischen Republik stattfinden. Ziel ist es, die ICC-Lernplattform zu präsentieren, zu demonstrieren und mit ihren potenziellen Nutzern - Sozialarbeitern sowie verschiedenen Interessengruppen - zu testen.
These operational seminars will take place locally in France, Spain, Bulgaria, Germany, Ireland, Czech Republic. The objective is to present, demonstrate and test the ICC learning platform, with its potential users – social workers, as well as different stakeholders.

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